Demographischer Wandel erreicht Zementindustrie
VDZ„Wir bekommen den demographischen Wandel bereits heute zu spüren“, so Schneider weiter. „Deutlich zugenommen haben nicht nur die Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeiter in den Unternehmen, sondern vor allem auch deren durchschnittliches Alter. Und das wird künftig weiter steigen“. Nach dem derzeitigen Stand wird der Fachkräftenachwuchs, wie er sich heute darstellt, aber allein nicht ausreichen, um diesem Trend zu begegnen. Qualifizierung ist hier das Zauberwort.
Zu den zahlreichen Teilnehmern der Tagung gehörten Mitarbeiter aus den Unternehmen der Zement- und der Steine-Erden-Industrie, darunter vor allem Personal-, Werks- und Ausbildungsleiter. Gefragt war bei ihnen der Gedankenaustausch zwischen den Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer über neue Konzepte des betrieblichen Kompetenzmanagements. Im Mittelpunkt stand zudem die Frage, wie sich die Zementindustrie im Wettbewerb mit anderen Industriebranchen um junge Fachkräfte erfolgreich positionieren kann.