UHPC und Nanotechnologien für Baustoffe
HiPerMat 2012, Kassel/Germany (07.-09.03.2012)Nach zwei sehr erfolgreichen Symposien in den Jahren 2004 und 2008 über Ultrahochleistungs-Beton (UHPC) wird das Institut für konstruktiven Ingenieurbau der Universität Kassel vom 07.–09.03.2012 das Dritte Internationale Symposium zu Ultrahochleistungsbeton veranstalten. Internationale Forscher und Industrievertreter tauschen können dort ihre Forschungsergebnisse und Erfahrungen mit dem neuen Werkstoff austauschen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert seit 2005 ein Schwerpunktforschungsprogramm in Deutschland, in dem 25 deutsche Forschungsgruppen an 13 Universitäten Materialeigenschaften untersuchen und neuartige Konstruktions- und Gestaltungsmöglichkeiten ergründen, die der Beton ermöglicht. Zusammen mit Vertretern von weiteren Forschungsgruppen werden sie den Teilnehmern ihre Erkenntnisse präsentieren. Ultrahochleistungs-Beton wird mittlerweile auch in der Praxis eingesetzt. Das Symposium versteht sich deshalb auch als Forum, um neueste Erfahrungen aus dem Einsatz betrachten und diskutieren zu können. Eines der ersten Bauwerke aus dem modernen Werkstoff kann sogar in Kassel besichtigt werden: die Gärtnerplatz-Brücke (Bild).
Da viele der möglichen Neuerungen und Verbesserungen des Materials ihren Ursprung in der Nanotechnologie haben, wird erstmals diesem Forschungsgebiet eine besondere Rolle im Symposium eingeräumt. Auch aus diesem Grund haben die Organisatoren, Prof. Michael Schmidt und Prof. Ekkehard Fehling, entschieden, das Symposium unter einem neuen Namen zu veranstalten: HiPerMat, „3rd International Symposium on UHPC and Nanotechnology for High Performance Materials“. Registrierung und weitere Informationen:
www.hipermat.de