Mit Qualität in die Zukunft

Dr. Reinhold Festge, Geschäftsführender Gesellschafter der HAVER & BOECKER-Gruppe

Die HAVER & BOECKER-Gruppe

Zwischen dem Stammhaus in Oelde und den Tochtergesellschaften finden Austausch und Ausbildung einzelner Mitarbeiter statt. Der chinesische Produktionsingenieur Song Feng – hier bei der Montage eines HAVER ROTO CLASSIC^® 1 – wird für einen weiteren internationalen Einsatz für drei Jahre in der Maschinenfabrik in Oelde ausgebildet.

Die Tochtergesellschaft FEIGE aus Bad Oldesloe/Deutschland produziert Maschinen und Anlagen für die Abfüllung von flüssigen und pastösen Produkten in Container (IBC), Fässer, Kanister, Eimer oder Säcke. Das Bild zeigt die kompakte automatische Eimerfüllmaschine Typ 34, z. B. für Baustoffe oder Nahrungsmittel mit einer Leistung von 500 Eimer/h je 20 kg.

Bei der Tochtergesellschaft in Brasilien HAVER & BOECKER Latinoamericana werden Pelletierteller mit einem Durchmesser von 7,5 Metern und einer Leistung von 150 t/Std. für die Herstellung von Eisenerzpellets gebaut.

bitte als Ausschnitt zu vorhergehendem Bild

Die HAVER-Tochtergesellschaft IBAU HAMBURG liefert selbstentladende Zementschiffe, Schiffsbe- und -entlader, Umschlags- und Mischanlagen. Das Bild zeigt den Zementumschlagsterminal Brunsbüttel am Nord-Ostsee-Kanal.

Der Lieferumfang von IBAU HAMBURG umfasst unter anderem auch Großraumsiloanlagen für Rohmehl, Zement, Kalk, Gips und Flugasche. Durchmesser 10 – 30 m; Kapazitäten 1.000 – 40.000 Tonnen. Anzahl der Referenzen – mehr als 7.000 weltweit. Im Bild: eine Mehrkammersiloanlage mit Mischer im Werk Karsdorf, Lafarge.

Dr. Reinhold Festge, Geschäftsführender Gesellschafter der Haver & Boecker Gruppe sprach mit Dr. Petra Strunk von der ZKG INTERNATIONAL .

HAVER & BOECKER, Drahtweberei und Maschinenfabrik, Oelde/Deutschland, kann auf eine 122-jährige Firmengeschichte zurückblicken. 1887 gründen Carl Haver und Eduard Boecker die Drahtweberei in Hohenlimburg, südlich des heutigen Ruhrgebiets gelegen. Am Anfang stand die Produktion von Drahtgeweben. 1897 zieht die Firma nach Oelde/Westfalen um und beginnt dort mit 15 Mitarbeitern u.a. auch die Produktion von Ösendrähten für Sackverschlüsse in der Zementindustrie. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnte aus den ersten Kontakten nach Übersee das Exportgeschäft auf- und ausgebaut werden. 1925...