Ende 2012 war ich auf der „17. Arab-International Cement Conference and Exhibition“ in Dubai, einer bedeutenden Veranstaltung im internationalen Kontext. Dabei konnte ich feststellen, dass sich seit meiner ersten Teilnahme an dieser Konferenz im Jahre 2005 die Themenkomplexe grundlegend geändert haben: Früher war die Erhöhung der Anlagenkapazität treibende Kraft für Werksmodernisierungen auf der ganzen Welt. Heute sind es die Aspekte Energie und Umwelt, die regionenübergreifend diskutiert werden. Die Verbesserung der Abscheideleistung eines Werkes, alternative Brennstoffe zur Optimierung der CO2-Bilanz, energieeffiziente Anlagen, nationale und globale Umweltinitiativen – all das sind Themen, die auf der AUCBM-Konferenz mittlerweile ausführlich vorgestellt und diskutiert werden. Auch Zementkonzerne widmen sich seit langem entsprechenden Zielen. HeidelbergCement ist ein Beispiel dafür. Ende 2012 wurden erstmalig die „Quarry Life Awards“ vergeben. 80 Beiträge aus 18 Ländern wurden ausgewertet bis die Gewinner feststanden. Und eines ist klar: Ein Gewinner ist in jedem Fall die Umwelt.
Einen weiteren Schwerpunkt im Heft bilden Trends in der Gipsindustrie. Gleich zwei Beiträge beschäftigen sich mit dem Thema Fließmittel. Diese werden in der Baustoffindustrie für Zement-gebundene Baustoffe bereits häufig eingesetzt, sind aber in vieler Hinsicht für die Anwendung bei Gipsbaustoffen noch nicht umfassend untersucht und optimiert.
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